Jede Lebensgeschichte ist mehr oder weniger auch eine Verletzungsgeschichte, die ihre Spuren in jedem von uns hinterlässt.
Wenn wir nicht gewollt oder in irgendeiner Weise abgelehnt wurden, haben wir vielleicht tief in uns glauben gelernt, nicht liebenswert oder nicht wichtig zu sein oder nicht zu genügen. In Folge dieser Überzeugungen versuchen wir unsere Lebensberechtigung, Annahme und Liebe über die Leistung und Anerkennung anderer zu bekommen. Übermäßiges Leisten und Perfektionismus bis zur Erschöpfung oder auch die dauernde Erfüllung der Erwartung anderer bis zur Selbstaufgabe oder Schuld- und Schamgefühle können die Folge sein, ohne dass uns die Ursachen dafür bewusst sind.
Im Verlaufe eines Rapha-Seminars spüren wir anhand von Lehrimpulsen und in Kleingruppenzeiten diesen Auswirkungen in unserem Leben nach und öffnen uns für das heilsame Wirken und Reden Gottes in regelmäßigen Andachtszeiten, um zu einer neuen Freiheit in unserem eigenen Sein und Tun durchzudringen.
Eingeladen sind Männer und Frauen jeden Alters und jeder Profession, aber auch junge Erwachsene, die auf der Suche nach Identität, Selbstwert und Berufung sind.
Herzlich willkommen sind ebenfalls Gemeindeleiter und -mitarbeiter, Seelsorger oder auch Menschen in helfenden Berufen, die an diesem Seminar als persönliche Fort- und Weiterbildung teilnehmen möchten.
„Die Rapha-Seminare sind eine intensive Zeit in Gottes Gegenwart. Immer wieder berühren mich die Inhalte selbst und ich entdecke mehr, wie Gott ist. Es ist ein Privileg, ‚God at work’ zu sehen. Ich liebe Begegnungen mit Menschen und begleite sie gerne ein Stück auf dem Weg zu mehr Freiheit.“
Annika Schäble